Platzgröße entscheidend für Einnahmen?

  • Hey, nach über einem Jahr Pause möchte ich jetzt meinem Betrieb aktiver halten und plane daher die nächsten Standorte.

    Nun gibt es für mich zwei Pläne für mich die nächsten Monate Plätze zu belegen, ein Platz mit 35 Plätzen für eine längere Zeit oder mehrere Plätze mit ~80 Plätzen.

    Mich würde jetzt interessieren, ob die Einnahmen zusätzlich an die Größe der Veranstaltung gekoppelt sind oder wirklich nur von Wetter, Wochentag und Verkaufspreis abhängen?

  • Hey, nach über einem Jahr Pause möchte ich jetzt meinem Betrieb aktiver halten und plane daher die nächsten Standorte.

    Nun gibt es für mich zwei Pläne für mich die nächsten Monate Plätze zu belegen, ein Platz mit 35 Plätzen für eine längere Zeit oder mehrere Plätze mit ~80 Plätzen.

    Mich würde jetzt interessieren, ob die Einnahmen zusätzlich an die Größe der Veranstaltung gekoppelt sind oder wirklich nur von Wetter, Wochentag und Verkaufspreis abhängen?

    Ja, die Einnahmen sind Wetter, Wochentag und Verkaufspreisabhängig.

    Ein längerer Platz mit geringem Verkaufspreis muss nicht zwingend höhere Einnahmen einbringen wie mehrer kürzere Plätze mit höherem Verkaufspreis ;)

    Und die Wahrscheinlichkeit eine Zusage auf einem Platz mit 35 Plätzen zu bekommen ist geringer wie auf einem Platz mit 80 Plätzen….

  • Man muss auch den Weg finden, mit dem man persönlich am Besten klar kommt.
    Wenn ich viel Zeit habe, dann kann ich öfter umsetzen. Hab ich wenig Zeit, dann macht ein längerer Platz eher Sinn. Und so weiter.
    Unterm Strich kann ich bis jetzt sagen: Wenn du tagelang unter Dauerregen leidest, dann ist der Umsatz überschaubar. Es ist also nicht immer alles gut oder schlecht.
    Vielleicht machts auch einfach die Mischung, mal so und mal so. Je nachdem, wie es in die Tour passt, bzw wie man auch Zusagen bekommt.
    Einfach mal etwas durchtesten und dann findest du schon deinen guten Weg.

  • Ich muss dazu sagen. Einnahmen sind wichtig. Aber ich hatte noch keinen Platz. Wo ich nicht mit Plus bzw Null weg gefahren bin.
    Vielleicht hatte ich Glück.
    Aber meist hat man ja bei einem 5 Tagesplatz einen oder zwei Tage dabei die normal laufen.
    Die anderen können verregnet sein.

    Gerade das abbauen. Transportieren, Aufbauen usw. Macht ja Spass.
    Geld einsammeln ist nen netter Nebeneffekt.
    Ich versuche so viele Plätze wie möglich zu halten.
    Wenn etwas in den Tourplan passt und es zeitlich möglich, bzw nicht zu weit weg vom eigentlich Standort dann nehm ich das mit.

  • Würde ich eher nicht sagen, dass die Einnahmen von der Größe der Veranstaltung abhängig sind.

    Ich habe letztens in Marburg 5 Tage gestanden, und bei beiden Geschäften am Tag Einnahmen gemacht vom Feinsten. Rekordtief von Einnahmen war gerade mal knapp unter 4000 Taler, Höchstrekord war 8700 Taler an einem Tag mit beiden Geschäften zusammen.

    Anders hat es davor in Lingen ausgesehen - da ist der Platz deutlich größer, und da habe ich auch 5 Tage dort gestanden mit beiden Geschäften. Da hatte ich einen Rekordtiefstand von gerade mal knapp 200 Talern, und ein Rekordhoch von knapp 2500 Talern an Einnahmen erzielt.

    Ich bin mir da ebenso ziemlich sicher, dass das Wetter auch entscheidenden Einfluss auf die Einnahmen hat. In Lingen habe ich z.B. mehr Regenwetter gehabt (3 Tage), als zuletzt in Marburg - da war das Wetter trocken, aber wolkig und kühl bei 13 Grad.

  • Eigentlich ist das mit dem Wetter ja ein leidiges Thema - aber eine Sache verstehe ich nun grade wirklich nicht. Mein Beach Jumper steht auf dem Verbandsfest in Kassel - und der hat ja eigentlich einen "mittleren" Wettereinfluss. Dort haben wir 14 Grad und Regen.
    In der gesamten ersten Stunde von 10 - 11 Uhr hat der Beach Jumper keinen einzigen Taler eingenommen - mir ist das nur aufgefallen, weil ich über die Einnahmen gerne nochmal prüfe, ob ich die Mitarbeiter richtig eingeteilt hab und das Geschäft geöffnet ist. Habe dann auch zunächst die Schichtpläne überprüft, da hat alles gestimmt - somit bin ich davon ausgegangen, dass bei Regen eben keine Besucher kommen. Bei unverändertem Wetter werden ab 11 Uhr jetzt aber plötzlich Einnahmen generiert - was kann denn hier der Grund sein?

    Außerdem ein genereller Punkt, der mich in diesem Zusammenhang irgendwie mittlerweile etwas stört: Ich kann im Vorfeld eigentlich kaum noch abschätzen, was vom System als erfolgreicher Platz mit vielen Besuchern gewertet wird. Mich stört dabei zugegebenermaßen auch, dass es reihenweise Phantasieplätze gibt - oder das diese zumindest nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind. Eben dabei habe ich auch das Gefühl, dass diese Plätze dank künstlich erzeugter Größe (viele Stellplätze, hohes Preisniveau, ewig lange Öffnungszeiten) vom System als besucherstärker bewertet werden. Eben weil das aber Phantasieplätze sind, kann ich diese "attraktiven" Plätze ja im Vorweg kaum identifizieren und bewerbe mich ja auch nicht einfach stumpf überall. Das geht zulasten der kleinen Plätze mit realem Vorbild, die (zumindest bei uns im Verband BW1) weitestgehend an der Realität orientiert sind.

  • Eigentlich ist das mit dem Wetter ja ein leidiges Thema - aber eine Sache verstehe ich nun grade wirklich nicht. Mein Beach Jumper steht auf dem Verbandsfest in Kassel - und der hat ja eigentlich einen "mittleren" Wettereinfluss. Dort haben wir 14 Grad und Regen.
    In der gesamten ersten Stunde von 10 - 11 Uhr hat der Beach Jumper keinen einzigen Taler eingenommen - mir ist das nur aufgefallen, weil ich über die Einnahmen gerne nochmal prüfe, ob ich die Mitarbeiter richtig eingeteilt hab und das Geschäft geöffnet ist. Habe dann auch zunächst die Schichtpläne überprüft, da hat alles gestimmt - somit bin ich davon ausgegangen, dass bei Regen eben keine Besucher kommen. Bei unverändertem Wetter werden ab 11 Uhr jetzt aber plötzlich Einnahmen generiert - was kann denn hier der Grund sein?

    Außerdem ein genereller Punkt, der mich in diesem Zusammenhang irgendwie mittlerweile etwas stört: Ich kann im Vorfeld eigentlich kaum noch abschätzen, was vom System als erfolgreicher Platz mit vielen Besuchern gewertet wird. Mich stört dabei zugegebenermaßen auch, dass es reihenweise Phantasieplätze gibt - oder das diese zumindest nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind. Eben dabei habe ich auch das Gefühl, dass diese Plätze dank künstlich erzeugter Größe (viele Stellplätze, hohes Preisniveau, ewig lange Öffnungszeiten) vom System als besucherstärker bewertet werden. Eben weil das aber Phantasieplätze sind, kann ich diese "attraktiven" Plätze ja im Vorweg kaum identifizieren und bewerbe mich ja auch nicht einfach stumpf überall. Das geht zulasten der kleinen Plätze mit realem Vorbild, die (zumindest bei uns im Verband BW1) weitestgehend an der Realität orientiert sind.

    Um das nochmal kurz zu thematisieren: Abgesehen von Level des Geschäfts, Wetter und Uhrzeit muss es was die Einnahmenberechnung angeht ja noch einen wesentlich entscheidenderen Faktor geben. So verdienen alle meine vier Geschäfte die momentan in Frankreich stehen (Saint-German-En-Laye und Paris) auch in Stunden mit gutem Wetter unter der Woche absolut schlecht, verglichen mit vorigen Plätzen. Am Wochenende sind die Einnahmen wesentlich besser.
    Damit das hier nicht falsch verstanden wird: Es geht mir nicht darum, zu kritisieren dass zu wenig verdient wird. Ich würde nur gerne wissen, wie das System festlegt, ob ein Platz einer ist auf dem hohe Einnahmen generiert werden oder nicht. In Ulm waren die Einnahmen So-Do/Fr-Sa immer vergleichbar (den Einfluss des Wetters bereits berücksichtigt), halt nur etwas höher durch längere Öffnungszeiten am Wochenende. Wie unterscheidet das System also z.B. das Besucheraufkommen von Ulm und Paris? Und wie wird das gehandhabt bei Veranstaltungen die von Verbänden geplant sind? Dort gibt es ja z.B. keine Möglichkeit festzulegen, dass die Wochenenden wesentlich stärker besucht sind.

  • Hi,
    wenn ein Platz nicht von einem Regionalverband erstellt wurde, habe ich das Balancing für die Veranstaltung festgelegt. Was du meinst ist das Besucheraufkommen, das am Wochenende entsprechend höher ist. Bei den Verbandsplätzen wird der Unterschied zwischen unter der Woche und dem Wochenende vom System berechnet. Das läuft hauptsächlich über die Beliebtheitswerte und die Kapazität der Geschäfte.

    Zu deinen Beispielen aus Frankreich: Bei einer Veranstaltung, die mehrere Wochen geht, sind die Wochenenden meist deutlich besser. Dafür ist die Spielzeit eben lange - es gibt über einen langen Zeitraum kontinuierlich Einnahmen und XP. Eine Abwägungssache also :)

    Wie gut eine Veranstaltung ist, ist vorab eigentlich nicht unbedingt zu erkennen (auch nicht am Preis). Dass die Plätze so unterschiedlich ausfallen können, ist gewollt und auch von der Community gewünscht.

    Sollte die selbe Veranstaltung aber im nächsten Jahr erneut stattfinden (und nicht über einen Verband geplant sein), kannst du dich auf deine Erfahrung verlassen: Die Balancing Werte bleiben i.d.R. nämlich gleich.

  • Hi,
    wenn ein Platz nicht von einem Regionalverband erstellt wurde, habe ich das Balancing für die Veranstaltung festgelegt. Was du meinst ist das Besucheraufkommen, das am Wochenende entsprechend höher ist. Bei den Verbandsplätzen wird der Unterschied zwischen unter der Woche und dem Wochenende vom System berechnet. Das läuft hauptsächlich über die Beliebtheitswerte und die Kapazität der Geschäfte.

    Zu deinen Beispielen aus Frankreich: Bei einer Veranstaltung, die mehrere Wochen geht, sind die Wochenenden meist deutlich besser. Dafür ist die Spielzeit eben lange - es gibt über einen langen Zeitraum kontinuierlich Einnahmen und XP. Eine Abwägungssache also :)

    Wie gut eine Veranstaltung ist, ist vorab eigentlich nicht unbedingt zu erkennen (auch nicht am Preis). Dass die Plätze so unterschiedlich ausfallen können, ist gewollt und auch von der Community gewünscht.

    Sollte die selbe Veranstaltung aber im nächsten Jahr erneut stattfinden (und nicht über einen Verband geplant sein), kannst du dich auf deine Erfahrung verlassen: Die Balancing Werte bleiben i.d.R. nämlich gleich.

    Wieso sind die Wochenenden an Plätzen die länger gehen besser? Sollten nicht kürzere Plätze die besseren Wochenenden haben?

  • Hi,
    Bei den Verbandsplätzen wird der Unterschied zwischen unter der Woche und dem Wochenende vom System berechnet. Das läuft hauptsächlich über die Beliebtheitswerte und die Kapazität der Geschäfte.

    Also schließe ich daraus das Plätze von Verbänden mit wenigen Stellplätzen schlechter unter der Woche laufen können, da die Wahrscheinlichkeit von 2 Monster und 2 Nessy auf dem Platz, die ja beide hohe Kapazitäten und sehr gute Beliebtheitsskalen aufweisen, recht gering ist.
    und im Winter, wenn Verbände keine reinen Weihnachtsmärkte planen, also vermutlich ab Ende Dezember, generell schlechtere Einnahmen haben, da ein Großteil der Geschäfte ja eher schlechte Beliebtheitswerte aufweisen.

    Und wie ist es in 1-2 Jahren, falls kaum noch neue Spieler dazu kommen? Dann ist ja die Wahrscheinlichkeit von Reihengeschäften auf dem Platz recht gering, da die meisten vermutlich eher auf Fahrgeschäfte setzen.
    Wenn jetzt im Frühjahr bis Herbst vermehrt Fahrgeschäfte mit hoher Kapazität und guten Beliebtheitswerten auf den Plätze stehen, dann sollten es täglich Wochenendeinnahmen geben… :D

  • Habe die Erfahrung gemacht dass auf kurzen Plätzen die nur 3-5 Tage gehen die Einnahmen bei trockenen Wetter Sonntag bis Donnerstag fast identisch sind wie Freitag bis Samstag

    und auf Plätzen die lange gehen ( zb Frankreich 1 Monat ) hat man dann unter der Woche nur noch die Hälfte an Einnahmen im Vergleich zum Wochenende

    Es kann also durchaus sein dass man auf 2 kleinen Plätzen jeder 4 Tage mehr Geld einspielt als wenn man eine Veranstaltung mit 10 Tagen nimmt

    Wenn man aber genug Geld hat und nur xp braucht um schnell im Level zu steigen für das Wunsch Geschäft sind natürlich Plätze mit mehr Spielzeit besser