Weniger Einnahmen bei kleineren Verbänden

  • Hallo zusammen,

    hab mal eine Frage bzw. einen Vorschlag. Kann man denn denn nicht für die bekannten Grandplätze ein Limit an Standplätzen einführen? Weil 1. finde ich es sehr seltsam warum zum Beispiel die Rheinkirmes hier 6! Riesenräder und 6! Achterbahnen hat? Es reicht doch wenn von jeden Fahrgeschäftstyp maximal 2-3 Geschäfte zugelassen werden und zweitens machen 2. kleinen Verbände z. B. Dresden, Leipzig und Magdeburg) mit Ihren Festen, die meisten 3 Tage dauern und sich kaum einer bewirbt, da alle sich entweder für den Sommerdom, Rheinkirmes, Crange oder Düren bewerben, ein Minusgeschäft. Wir in Dresden sind ganz knapp, was den Gewinn angeht, bei 10000 Taler und das ist viel zu wenig. Wenn das so weitergeht müssen wir uns wahrscheinlich nächstes auflösen, weil wir 1. kein Geld mehr in der Kasse haben und 2. dann auch keine Veranstaltungen mehr planen können. Dann geht wieder alles über das Forum unter Festplatz Vorschläge und das wäre für den Chef dann auch wieder massig an zusätzliche Arbeit, die wir als Verband eigentlich vermeiden möchten. Ich würde mir wünschen, wenn es so ein Limit gibt und dadurch die kleineren Verbände auch eine Chance zum überleben haben, indem sie mehr Bewerbungen und vor allem auch Zusagen bekommen. Oder was denkt Ihr?

    Euch noch ein schönes restliches Wochenende.

    Gruß Benjamin

    Einmal editiert, zuletzt von Benj88 (6. August 2023 um 14:57)

  • Was schon viel bringen würde wenn sich die Verbände tatsächlich auch nur auf Veranstaltungen beschränken würden die auch tatsächlich Fahrgeschäfte Buden etc beinhalten.
    Aber es kann ja jeder sein 2 Tages Dorffest zum Vorschlag bringen.

    Pützchenmarkt in Bonn ist auch so ein Thema 500 Standplätze muss sowas sein ?
    Wenn die wirklich voll werden gehen jede Menge Plätze leer aus.

  • Ja stimmt auf manchen Plätzen stehen so viele von den gleichen Geschäften und wo anders fehlt die Geschäften. Da mußte man Änderungen vornehmen. Es reicht aus wen von jedem Fahrgeschäft eins steht. Bei reihengeschäfte dürfen auch mal 2. Vom gleichen stehen.

  • Genau so ist es. Vielleicht kann ja Cheffe (Octander) eine Anpassung vornehmen. Das würde vielen kleineren Verbänden wie Berlin, Dresden, Leipzig oder Magdeburg sehr sehr helfen damit diese überleben können.

  • Was schon viel bringen würde wenn sich die Verbände tatsächlich auch nur auf Veranstaltungen beschränken würden die auch tatsächlich Fahrgeschäfte Buden etc beinhalten.
    Aber es kann ja jeder sein 2 Tages Dorffest zum Vorschlag bringen.

    Pützchenmarkt in Bonn ist auch so ein Thema 500 Standplätze muss sowas sein ?
    Wenn die wirklich voll werden gehen jede Menge Plätze leer aus.

    Zum ersten Absatz bin ich etwas anderer Ansicht. Viele kleine Dorffeste wie zum Beispiel im Erzgebirge sind heutzutage mit Schaustellerbeteiligung (Lichtenberg, Niederlauterstein, Nassau bei Frauenstein, etc.)

    Beim zweiten Absatz gebe ich dir vollkommen recht. 500! für Pützchen das ist zu viel des Guten. 100-150 Standplätze hätten vollkommen ausgereicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Benj88 (6. August 2023 um 17:06)

  • Ist halt auch wieder so ne Sache mit der Relität und nicht.
    Auf mittleren Veranstaltungen haste halt schon mal drei AS stehen und 2 Pommesbuden auf Crange wäre ja auch recht wenig.
    Aber wo ich dir Recht gebe ist auf jeden Fall, dass man schonmal bei einer Veranstaltung prompt 20 Pommesbuden sieht.

    Mein Vorschlag wäre ja dahingehend, dass dann auch nach Häufigkeit entschieden wird. Also so 1 Pommesbude dann 1 Backfisch etc und wenn dann keine andere Bewerbung mehr da ist, wird unter dem Rest verteilt.

    Das andere Thema mit Plätzen und Größen hatten wir ja schon mehrfach. Ich weiß nur, mit dem Sky Glider haste echt Probleme nen Platz zu bekommen durch normale Bewerbungen.

  • Naja gut aber man muss auch nicht wirklich jede Veranstaltung planen. Bzw 3 Veranstaltungen für ein Wochenende in einer Region. Sieht man ja im Dresdener Raum gerade. Die Veranstaltungen dieses Wochenende hätte man locker zusammenlegen können um einen Platz fast zu füllen

  • Das Reihengeschäften Doppelt oder auch mal 3x vorkommen ist ja auch in Ordnung aber im Fahrgeschäftssektor sollten es maximal 2x pro Geschäft sein und nicht gleich 6! Riesenräder und 6! Scooter auf der Rheinkirmes oder was es auch schon mal gab waren 8! Achterbahnen in glaube auf dem Winterdom Hamburg. Müsste ich noch mal nach schauen.

  • Naja gut aber man muss auch nicht wirklich jede Veranstaltung planen. Bzw 3 Veranstaltungen für ein Wochenende in einer Region. Sieht man ja im Dresdener Raum gerade. Die Veranstaltungen dieses Wochenende hätte man locker zusammenlegen können um einen Platz fast zu füllen

    1. sind das alles unterschiedliche Veranstaltungen im Dresdner Raum die man nicht zu einer Veranstaltung zusammen legen kann, da diese in unterschiedlichen Orten stattfinden zum Beispiel kannst du das Weinfest Weinböhla nicht mit dem Jahrmarkt Kreischa vermengen und zusammen legen, da es sich hier um zwei unterschiedliche Veranstaltung handelt. Das Weinfest Weinböhla (vom 1. - 3.9.) ist in der Nähe von Meißen und Kreischa (vom 1. - 4.9.) ist bei Pirna Richtung Sächsische Schweiz (Entfernung 60 km von Meißen laut GoogleMaps). Weiteres Beispiel ist das Heidelbergfest Wüstenbrand und das Dorffest Nassau. Distanz der beiden Orte sind 90 km (GoogleMaps). Diese beiden Feste kann man nicht zu einer Veranstaltung zusammenlegen. Geht nicht. In der Dresdner Region und im Erzgebirge gibt es nun mal viele Veranstaltungen die an einen Wochenende stattfinden. Das hab ich mir nicht so ausgesucht. Ein weiteres Beispiel ist, das der Herbstmarkt und das Herbstvolksfest zwei völlig verschiedene Feste sind. Herbstmarkt kommt von der Stadt Dresden und Herbstfest vom Dresdner Schaustellerverband.
    2. sind diese wenigstens real im Gegensatz zu manch anderen Festen (Bsp. Endsommerspassland Greifswald) in der Hauptsaison.

    3 Mal editiert, zuletzt von Benj88 (6. August 2023 um 17:32)

  • Vielleicht besteht zumindest in der maximalen Platzanzahl eine recht schnelle Lösung.
    Bin auch der Ansicht das 300 Plätze und höher, sehr selten sind. Das ist ein Haufen Zeug, muss man sich mal vorstellen.


    Ob man die Anzahl der Geschäfte begrenzen sollte? Wenn dann wie geschrieben wurde auf 3 begrenzen, sofern machbar Reihengeschäfte ausschließen.

  • Und 3. hätten es alle Geschäfte die auf den 3 Festen verteilt sind trotzdem auf einen Platz gepasst. Und darum gehts doch schlussendlich. Wenn man zb 2 anstatt der drei Veranstaltungen gemacht hätte, wäre es den anderen beiden ja vermutlich zu Gute gekommen. Aber wieder andererseits wären dann einige Rundfahrgeschäfte vielleicht nicht untergekommen. Davon gibts nunmal echt viele auf dem Markt

  • Vielleicht wären die Rundfahrgeschäfte dann woanders untergekommen, da es ja nunmal so ist, dass die meisten sich eher auf große Veranstaltungen bewerben und es bei den kleinen dann Lücken gibt.
    Da wären wir aber auch wieder bei den Stellplätzen auf Veranstaltungen, die manchmal viel zu hoch angesetzt sind.
    Einfach ist es halt nicht, ein Balancing zu finden, dass es für die meisten angenehmer wird sag ich jetzt mal so.

  • Und 3. hätten es alle Geschäfte die auf den 3 Festen verteilt sind trotzdem auf einen Platz gepasst. Und darum gehts doch schlussendlich. Wenn man zb 2 anstatt der drei Veranstaltungen gemacht hätte, wäre es den anderen beiden ja vermutlich zu Gute gekommen. Aber wieder andererseits wären dann einige Rundfahrgeschäfte vielleicht nicht untergekommen. Davon gibts nunmal echt viele auf dem Markt

    Geht aber nicht das man aus drei unterschiedlichen Veranstaltungen 2 Feste machen kann, weil die Entfernung zwischen den jeweiligen Orten einfach hoch ist. Du kann nicht z. B. aus dem Dorffest Nassau und dem Heidelbergfest Wüstenbrand eine Veranstaltung draus machen. Geht nicht. Die Distanz zwischen beiden Orten beträgt zwischen 70 und 90 km. Oder du erklärst mir mal wie das gehen soll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Benj88 (7. August 2023 um 19:24)

  • Die Erfahrung mitnehmen und nächstes Jahr ein Fest weg lassen

    Warum sollten wir Feste weglassen? Lieber sollten mal die Anzahl der Standplätze bei der großen bekannten Veranstaltungen überdacht werden. Das wäre sinnvoll. Aber vielleicht hat Octander eine bessere Lösung parat ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Benj88 (6. August 2023 um 17:48)

  • Warum sollten wir Feste weglassen? Lieber sollten mal die Anzahl der Standplätze bei der großen bekannten Veranstaltungen überdacht werden. Das wäre sinnvoll. Aber vielleicht hat Octander eine bessere Lösung parat ;)

    Das mit den Standplätzen meinte ich ja auch, dass man da näher am realen Wert sein sollte bei einigen Veranstaltungen.

  • Warum sollten wir Feste weglassen? Lieber sollten mal die Anzahl der Standplätze bei der großen bekannten Veranstaltungen überdacht werden. Das wäre sinnvoll. Aber vielleicht hat Octander eine bessere Lösung parat ;)

    Für mich, sag ich ganz ehrlich, denkst Du zu egoistisch. Andere Verbände sollen ihre Standplätze reduzieren, damit Du drei Feste planen kannst? Ihr müsst einfach schauen, wie hoch die Nachfrage an Standplätzen in Eurer Region ist und dementsprechend Plätze planen. Die Kenntnisse dazu bringt die Erfahrung (mit der Zeit) und der Nachfragekalender. Wenn ihr drei Veranstaltungen nicht voll bekommt in Sachsen und Minus macht. lasst das kleinste/kürzeste Fest weg. In NRW ist die Nachfrage natürlich am höchsten, dadurch laufen dort auch viele kleine Plätze gut. Das liegt wohl daran, dass überdurchschnitllich viele User in NRW reisen wollen. Aus welchen Gründen auch immer. Jeder User kann selbst entscheiden in welchem Gebiet er reist. Das kann man keinem zum Vorwurf machen. Die Regionalverbände in NRW schaffen dann eben das nötige Angebot. Das geht, weil es im Reallife eben auch viele Plätze in NRW gibt. Bedingt u. a. durch die hohe Bevölkerungsdichte in NRW. Unabhängig von dem hier diskutierten Beispiel Bonn, glaube ich auch nicht, dass sich Betriebe mit dem Hauptreisegebiet NRW in Sachsen auf dem 3-Tages-Platz bewerben, wenn in NRW ein Verband 100 Standplätze weniger auf einem Grandplatz plant.

    Manche Verbände übertreiben es mit der Anzahl der Stellplätze, das stimmt. Andere planen Feste wie Crange oder Düsseldorf nur mit 200 Plätzen, da sonst das Buget des Verbandes zu stark belastet wird. Das gleicht sich denke ich wieder aus. Verbände, die aus einem Weinfest ohne Kirmesteil hier im Spiel eine Kirmes mit 100 Geschäften machen, diese Praxis finde ich auch fraglich...

  • Verbände sollten mehr Einfluss auf die Verteilung von Geschäften haben.
    Es ist immer wieder amüsant mit anzusehen, was hier so alles auf einer Kinderkirmes so steht.

    Eine Art Platzmeister? :) Hatte ich auch schon mal vorgeschlagen. Wurde aber von den anderen wieder zerredet. :(

  • Warum sollten wir Feste weglassen? Lieber sollten mal die Anzahl der Standplätze bei der großen bekannten Veranstaltungen überdacht werden. Das wäre sinnvoll. Aber vielleicht hat Octander eine bessere Lösung parat ;)

    Man muss aber auch nicht jedes Fest planen.
    Abwiegen welches sinnvoll ist.
    Verstehe mich nicht falsch.
    Ich würde es auch gut finden wenn wir im Verband jedes kleine Fest planen und veranstalten würden.
    Aber man muss für sich auch mal abwiegen ob das alles Sinn macht.
    Ich finde 500 Plätze für Bonn sich viel.
    200-250 würden glaube ich ausreichen.