Mitarbeiter stürzt von Riesenrad und stirbt!

  • Die Saison ist noch ganz am Anfang und schon wieder ein tragischer Unfall.


    Schrecklicher Unfall auf Bremer Osterwiese

    Mitarbeiter stürzt von Riesenrad und stirbt!


    Tragisches Ende eines Volksfestes.
    Ein Mann (49) ist

    in mehreren Metern Höhe mit Abbauarbeiten auf einem Riesenrad

    beschäftigt, als er plötzlich in die Tiefe stürzt. Hat sich das

    Karussell plötzlich in Bewegung gesetzt oder hat er einfach den Halt

    verloren?

    Rettungskräfte können nicht mehr helfen

    Das Riesenrad gehörte wie jedes Jahr zu den absoluten Highlights der Bremer Osterwiese vom 11. bis 27. April. Dass dessen Abbau so dramatisch endet, hat wohl niemand geahnt. Der Sturz in die Tiefe verletzt den Mitarbeiter der Firma so schwer, dass er sofort stirbt.


    „Trotz des raschen Eintreffens der Rettungskräfte konnte dem Mann nicht mehr geholfen werden”, teilt die Polizei Bremen mit.

    Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Auch die zuständige Gewerbeaufsicht war vor Ort, um sich ein Bild zu machen. Für die Betreuung von Augenzeugen und Mitarbeitenden wurde ein Notfallseelsorger gerufen.

    Quelle

  • So abgedroschen es sich nun auch anhört, aber der Auf und Abbau bei Anlagen welcher Art auch immer ist mit einem nicht geringen Risiko verbunden.
    Das nun diese Unfälle auf Volksfesten besonders Publik werden wird verschiedene Gründe haben. Tatsache ist jedoch das allein jährlich ca. 70-80 Menschen nur in Deutschland tödlich verunglücken welche in der Bauwirtschaft und besonders beim Gerüstbau tätig sind. Hierüber wird aber nie berichtet.
    Wie gesagt, hört sich abgedroschen an aber die Unfallquote auf Volksfesten ist durchschnittlich gesehen nicht übertrieben hoch!
    Tragisch ist es dennoch!
    Mein Beileid den Angehörigen!!!

  • Also laut dem, was ich gesagt bekommen habe:

    Ein Sicherungsseil ist gerissen, das zweite konnte das Gewicht dann nicht mehr halten und irgendwie hat ein Seil den Mitarbeiter erwischt.

    Das jetzt aber mal wirklich in der kurz kurz kurzfassung.

  • Weil solche tödlichen Unfälle halt so selten passieren sind die in der Zeitung und den Medien.
    Ähnlich bei Flugzeugabstürzen die sehr tragisch enden.
    Sehr tragisch aber passiert leider und hoffen das so etwas nicht noch einmal passiert.
    Wünsche den Angehörigen alles gute[size=8][/size]

  • Neue Informationen zum tödlichen Unfall beim Abbau des Riesenrad in Bremen!

    Ende April war bei Abbauarbeiten ein Mitarbeiter aus rund 40 Metern Höhe abgestürzt und tödlich verunglückt. "Das Riesenrad ist mittlerweile abgebaut. Die Sattelauflieger verlassen heute Bremen." Das sagte am Mittwoch auf Nachfrage Sebastian Göbel, der zusammen mit seinem Bruder Tobias das Fahrgeschäft betreibt. Der Grund für die Verzögerung beim Abtransport liegt allerdings nicht an behördlichen Ermittlungen. Die Freigabe zum Abbau habe man bereits in der vorletzten Woche erhalten, sagt Göbel. "Wir haben auf Ersatzteile gewartet."

    Neben zwei gerissenen Halteseilen waren bei dem Unfall weitere Seile, die für den Abbau benötigt werden, beschädigt worden. Eigentlich hätten die Betreiber nach der Osterwiese das Riesenrad im badischen Mannheim wieder aufbauen wollen. Nicht auf einem Jahrmarkt, sondern als Touristenattraktion. "Mit einem kleinen Biergarten drumherum", sagt Göbel. Doch nun geht es dort erst in vier Wochen los.

    Hersteller untersucht das Riesenrad komplett!

    Hersteller untersucht das Riesenrad
    Vorher geht das Riesenrad noch komplett zurück zum Hersteller in die Niederlande, wie Göbel berichtet. "Dort wird es von oben bis unten durchgecheckt." Das Rad, das mit seinen rund 70 Metern Höhe als das größte reisende Riesenrad der Welt gilt, ist Baujahr 2019. "Wir haben es fünfeinhalb Jahre auf- und wieder abgebaut." Es sei das erste Mal, dass etwas Derartiges passiert ist. Was Göbel meint: Zwei Halteseile aus Dyneema, einer Kunstfaser auf der Basis von Polyethylen, die das Rad beim Abbau halten und gegen ein Verdrehen sichern sollen, waren gerissen, wodurch es in Bewegung geriet. Dyneema kann hohe Zuglasten aushalten, ist zugleich erheblich leichter als ein Stahlseil.

    Die Betreiberfamilie des Riesenrads wollen die Hinterbliebenen finanziell unterstützen!

    Den ganzen Artikel könnt ihre gerne hier lesen:

    https://www.weser-kurier.de/.../riesenrad-unfall-bremen...