Zum Thema Zahlen im Nachfragekalender:
Die ersten Tage im Kalender sind ziemlich präzise, weil in diesem Zeitraum die Bewerbungsverfahren und teils Nachrückverfahren beendet sind. Die folgenden Tage sind ausgegraut, weil wir hier nur eine Prognose erstellen können. Wie sich Spieler tatsächlich verhalten kann nicht vorhergesehen werden. Wenn also z.B. an einem Freitag 1000 Plätze zur Verfügung stehen und 900 Betriebe für diesen Zeitraum keinen Eintrag im Tourplan haben, dann ist die Prognose 0 - denn theoretisch können alle Betriebe untergebracht werden. Nun gibt es teils Geschäfte, die sehr häufig im Umlauf sind und etwas mehr Absagen bekommen, zudem noch viele Spieler, die nicht dauerhaft aktiv sind und vielleicht mal eine Woche aussetzen, auf einen besseren Platz warten, ein paar Tage aussetzen weil sie ihr Geschäft wechseln möchten und so weiter und so fort. Soll heißen: Nicht alle Plätze werden besetzt, und nach dem Bewerbungsverfahren wird die prognostizierte Zahl auf die aktuelle Zahl korrigiert. Dann sind wieder 300-400 Plätze frei. Das sind nicht automatisch inaktive Accounts.
Der Nachfragekalender zählt nur aktive Betriebe. Ein Betrieb gilt als aktiv, wenn er innerhalb der letzten 4 Wochen mind. eine Betriebsstunde auf einem Festplatz hatte.
Aber ja: Natürlich gibt es auch Spieler, die neu sind und das Spiel ausprobieren, dann aber aufhören zu spielen. Trotzdem werden neue Spieler als aktive Betriebe gezählt - bei manchen Registrierungswellen würden uns sonst zu wenig Plätze zur Verfügung stehen.
Ich hoffe das macht es nun etwas klarer. Mein Tipp: Nähert sich der Nachfragekalender der 0, dann sollte man mit neuen Vorschlägen sehr vorsichtig sein. Wichtige und große Veranstaltungen sollten rechtzeitig, möglichst mehr als einen Monat, im Voraus geplant werden - damit sie nicht durch eine Vielzahl kleinerer Veranstaltungen mangels Nachfrage verhindert werden. Und zu guter letzt: An Diskussionen zu neuen Vorschlägen sollte man sich beteiligen, oder zumindest einmal die Daten durchlesen bevor man einem Termin zustimmt. Vorstandsmitglieder können Diskussionen auch löschen und unpassende Vorschläge damit gar nicht zulassen. Außerdem kann eine Abstimmung auch nur von einem Vorstandsmitglied gestartet werden. Alle Verbände sind also bereits mit einer Vielzahl von Mitteln zur Überprüfung und Kontrolle ausgestattet.