Vom 4. bis 16. April laden wir wieder zum „Jahrmarkt anno dazumal“ und damit zu einem einzigartigen Streifzug durch die Geschichte des Volksvergnügens ein. Die Reise beginnt in der Kaiserzeit nach 1871 und endet auf dem Rummelplatz der Wirtschaftswunderzeit.
Der traditionelle Museumsjahrmarkt ist geprägt von Attraktionen, die längst auf keinem anderen deutschen Rummelplatz und selbst auf anderen Nostalgie-Jahrmärkten nicht mehr zu erleben sind: Es sind vor allem klassische, heute längst unbekannt gewordene Schaustellungen, alte Schaubuden wie etwa ein Guckkasten-„Panoptikum“, das längst über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte museale Vergnügungsfest unverwechselbar machen. Natürlich drehen sich auch uralte Karussells wie die letzte noch erhaltene Raupenbahn aus den 1920er Jahren und das erste unter Denkmalschutz gestellte Riesenrad.
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Vergnügungen aus den Goldenen Zwanzigern
- Deutschlands älteste Raupenbahn (1926)
- Riesenrad
- Kettenkarussell mit Schwänen (um 1925)
Vergnügungen der Nachkriegszeit und des Wirtschaftswunders
- Europas ältestes Flohzirkus (1948)
- Deutschlands ältester noch reisende Geisterbahn (1949)
- Kinder-Autokarussell (1951)
- Oldtimern und Wohnwagen (1958)
- Hurricane (1963)